Samstag, 21. Dezember 2013

Preisauschreiben : Wir verlosen Gutscheine

Das Feriendorf Pulvermaar verlost drei Gutscheine über je € 50,-- Das Jahr 2013 geht zu Ende, ein Rückblick steht an. Einige von uns haben die Kamera gezückt und so Manches im Bild festgehalten. Wir haben eine Auswahl an Fotos in einer Galerie zusammengestellt. Gerne dürft Ihr uns Eure drei Favoriten melden. http://www.feriendorf-pulvermaar.de/Aktuelles/ Unter allen Teilnehmern verlosen wir Ende März 2014 drei Gutscheine des Feriendorfes über je € 50,--.

Preisauschreiben : Wir verlosen Gutscheine

Montag, 26. August 2013

Tumblr und Marken: Geht das? Natürlich funktioniert das!


»Die Halbwertszeit eines Statusupdates liegt bei 30 Minuten und 75 % der Reichweite wird in weniger als 2 Stunden erreicht«, meldete allfacebook.de vor kurzem. Diese Meldung ist Teil einer schier endlosen Debatte um den Newsfeed auf Facebook, die sich darum dreht, was der Durchschnittsanwender nun seinem Newsfeed sieht. Oder eben nicht sieht.

Ca. 50 % aller Interaktionen erfolgen auf Facebook in den ersten 90 Minuten. Nach 5 Stunden sind es 75 %. Vorausgesetzt, der Anwender bekommt ein Status-Update überhaupt zu sehen. Facebook-Beiträge haben damit eine extrem kurze Halbwertszeit, die Vermarkter vor einige Proleme stellt. Andere Social-Media-Plattformen wie z. B. YouTube bieten da deutlich längeren zeitlichen Spielraum.

Eine neue Studie von SimplyMeasured legt nahe, dass Marken auf Tumblr für ihre Postings eine wesentlich längeren Haltbarkeit als bei einem Facebook-Post genießen können. [weiterlesen ...]

Donnerstag, 15. August 2013

Händler-Marken auf Facebook: Gewinner und Verlierer 2013


Walmart, Victoria's Secret und Tiffany & Co sind die großen Gewinner, wenn es um den "Erfolg" von Handelsmarken auf Facebook geht. "Erfolg" steht hier nicht als monetäre Größe, sondern es geht — wie so häufig auf Facebook — um Likes, Shares und Kommentare — also um die Interaktion der Nutzer mit Marken-Content.

Seit 2011 untersucht Expion für seinen Social Retail-Report, wie sich das »Fan Engagement« für ausgesuchte Händlermarken auf Facebook entwickelt. Für die erste Hälfte des Jahres 2013 stellt der FAVE 50 Social Retail-Report [PDF] einen Rückgang des »Fan Engagement und Volumen« trotz steigender Anzahl an Postings der Marken fest, allerdings nicht für alle: Zwei Luxusmarken, Tiffany & Co. und Victoria's Secret führen die Top 50 des Rankings an. [weiterlesen ...]

Donnerstag, 8. August 2013

Twittern nur für die Reputation? Das greift zu kurz.


»Wenn ein CEO für sein Unternehmen twittert, wirkt sich das auf die Reputation aus«, schreibt Klaus Eck in seinem Plädoyer für mehr CEO-Twitterer. Ein PR-Berater muss vermulich in diesen Zusammenhängen denken, aber führen zwei oder drei Tweets eines »Unternehmenslenkers« am Tag zu mehr als Stellungnahmen à la @ RegSprecher, wie dieser zur NSA-Datenüberwachung?

Was würde Bahnchef Grube etwa twittern, um zu erklären, warum Fernzüge die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz derzeit umfahren müssen? Etwa »Es war ein Fehler, das Personal aus­zu­dün­nen um den Börsengang vorzubereiten. Und das rächt sich jetzt«? Mit Sicherheit nicht, wenn überhaupt, käme eine dünne Entschuldigung. Tatsache ist doch, dass die Mehrzahl der »Unternehmenslenker« das Phänomen Social Media nicht nur nicht verstanden haben, sondern an einer ehrlichen und offenen Kommunikation via Social Media nicht interessiert sind und Social Media den Marketing-Abteilungen überlassen. [weiterlesen ...]

#Facebook will mit Tratsch zur Echtzeit-Plattform werden: »Last actor« und »Last actor chronological«


In einem meiner letzten Beiträge hatte ich angemerkt, dass Facebook hinsichtlich der Sichtbarkeit von Facebook-Inhalten im offenen Web eine Kehrtwende eingeleitet hat. Auf die Hashtags — die nur funktionieren, wenn sie plattformübergreifend eingesetzt werden — folgten »Embedded Posts«. Hiermit können Facebook-Inhalte direkt in Webseiten und Blogs eingebunden werden.

Das Facebook erfolgreiche Features anderer Social-Media-Plattformen nachahmt, ist nicht neu. Der Kurznachrichtendienst Twitter scheint ein besonders beliebtes Vorbild zu sein, Firstpost hat aufgelistet, welche Twitter-Features Facebook als “Anregung” für eigene Neuerungen genutzt hat. Die Trending Topics à la Twitter und auch Google+, die in den USA getestet werden, sind ein weiterer Schritt. [weiterlesen ...]

Montag, 5. August 2013

Luxus-Marken sind im Schnitt in 7 Social Networks aktiv


Die Marktforscher vom L2 Think Thank haben das Engagement von 247 bekannten globalen Marken auf verschiedenen Social-Media-Plattformen analysiert. Die Untersuchung zeigt, dass die betrachteten Marken im Durchschnitt auf 7 Plattformen aktiv sind. Nur eine Marke — GUM — verweigert sich, während Swarovski auf 15 Plattformen vertreten ist.

Nachdem sogar Rolex seit April 2013 auf Facebook vertreten ist, sollten diejenigen, die immer noch an der Bedeutung von Facebook für die Marken zweifeln, »sich das zweimal überlegen«, so die Leiterin der Studie Maureen Mullen. »Inzwischen sind visuelle und mobile Plattformen, insbesondere Instagram, auf dem Vormarsch.« [weiterlesen ...]

Samstag, 3. August 2013

Facebook will ein großes Stück vom TV-Werbekuchen abschneiden.


»Jeden Abend sind 88 bis 100 Millionen User allein in den USA während der TV-Prime-Time auf Facebook aktiv«, außerte Facebook COO Sheryl Sandberg während einer Telefon-Konferenz zu den Ergebnissen des 2. Quartals. Was liegt da näher, als die Menschen die nicht mit Fernsehwerbung erreicht werden mit fernsehähnlicher Werbung auf Facebook zu beglücken?

Zwar lehnte Facebook-Sprecherin Elisabeth Diana es ab, Pläne dieser Art von Werbung zu kom­men­tieren, eine nun veröffentlichte Nielsen-Studie,von Facebook in Auftrag gegeben, befeuert die Gerüchte. Die Studie zeigt, dass für bestimmte Altersgruppen — und hier vor allem bei den jüngeren Nutzern — das soziale Netzwerk die Reichweite der wichtigsten TV-Kanäle inkrementell erweitern könnte. In der Altersgruppe d zwischen 25 und 34 Jahren könnten über Facebook zusätzlich 41 Prozent mehr Verbraucher erreicht werden, so die Studie. Diesen Trend zu monetarisieren ist für Facebook sicher mehr als reizvoll. [weiterlesen ...]

Donnerstag, 1. August 2013

Umdenken bei Facebook? #Hashtags und Embedded Posts


Um als Überbringer schlechter Nachrichten negativen Reaktion des Adressaten zu entgehen, flüchtet man sich schon einmal in die Floskel: »Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Zunächst die Gute.«

Eine neue Studie von Simply Measured überbringt für die Facebook-Strategen, die mit Einführung der von Twitter abgekupferten #Hashtags den großen Coup landen wollten, eben genau das: Eine gute und eine schlechte Nachricht. Hier zunächst die Gute: In fast 20 Prozent aller Postings der Interbrand Top 100 sind Hashtags enthalten.

Und nun die Schlechte: Eine positive Wirkung der Hashtags auf die Interaktionsrate kann nicht festgestellt werden. [weiterlesen ...]

Montag, 29. Juli 2013

Sehr interessante Analyse zu »The Boston Globe«: Was wird wie auf Facebook geteilt?


Naturgemäß haben Medien-Unternehmen einen einzigartigen Einblick in die Art und Weise, wie die Nutzer von sozialen Netzwerken auf ihre Postings — die ja fast immer eigene Veröffentlichungen beinhalten — reagieren. Für statistische Betrachtungen eignet sich das Engagement dieser Unternehmen in zweierlei Hinsicht in besonderer Weise: Erstens verfügen Medien über ein großes Publikum, zum anderen können einzelne Postings "rauschfrei" und weitgehend unbeeinflusst von "Nebeneffekten" analysiert werden.

Sonya Song hat 215 Stories des Boston Globe, die von Mitarbeiten auf die Facebookseite eingestellt wurden, in einer statistisch sehr aufwändigen Studie untersucht. Die Fragestellung der Studie ist so umrissen:

Welche Arten von Geschichten werden durch die Mitarbeiter von »The Boston Globe« auf Social Media Plattformen geteilt? Welche verschiedene Arten von geposteten Stories werden von den Facebook-Nutzern gelesen und weiter geteilt.
[weiterlesen ...]

Freitag, 26. Juli 2013

Google+ und der Einfluss auf das Suchmaschinen-Marketing

»Social Sharing«: Kann Google+ Facebook doch überholen?
Vor einigen Tagen hatte ich hier über eine neuere Studie von Searchmetrics berichtet, in der die sozialen Signale von Facebook und Google+ aufgezeichnet und genauer analysiert werden. Obwohl noch Welten zwischen Facebook und Google+ liegen, holt Googles Netzwerk langsam aber stetig auf.

Es gibt heute mehr als 500 Millionen Nutzer von Google+ und dem Vernehmen nach sind mehr als 300 Millionen dieser Nutzer aktiv. Das sind zwar 4 mal weniger als Facebook mit 1,15 Millionen monatlich aktiven Nutzern (MAU) angibt, aber Googles Strategie, die Nutzer von Services des Suchmaschinen-Giganten zum Anlegen eines Accounts auf Google+ zu zwingen, scheint sich auszuzahlen

Ein Pfund, mit dem Google immer wuchern kann, ist die Suche und der Einfluss auf die Suchergebnisse, der Google+ zugeschrieben wird. Für ein gutes Google-Ranking könnte ein Google+-Profil ein wichtiger Faktor sein und nicht nur die professionellen Suchmaschinen­optimierer wollen wissen: Die Inhalte aus sozialen Netzwerken sind ein Qualitätskriterium für gute Rankings bei den Google-Suchergebnissen und damit auch ein möglicher Erfolgsgarant beim Suchmaschinen-Marketing. Aber ist das wirklich so? [weiterlesen ...]

Donnerstag, 18. Juli 2013

»Social Sharing«: Kann Google+ Facebook doch überholen?

Social-Media-Relevanz im Bereich Dekorativer Kosmetik
Google+ hat seinem 2. Geburtstag hinter sich und dementsprechend auch das Laufen gelernt. Tief­stapelnd hat Google das Geburtstagskind zwar immer als Social Layer bezeichnet und auch hier konnten Sie das schon häufiger so lesen. Aber machen wir uns nichts vor: Heute, mehr als zwei Jahre nach dem Launch, muss man Google+ auf jeden Fall auch als soziales Netzwerk auffassen.

Es gibt heute mehr als 500 Millionen Nutzer von Google+ und dem Vernehmen nach sind mehr als 300 Millionen dieser Nutzer aktiv. Die Zeiten, in denen Google+ als Geisterstadt bezeichnet wurde, sind damit lange Vergangenheit und alle die, die schon immer das Totenglöckchen läuteten, führen heute andere Argumente ins Feld: Google habe zwar viele Nutzer, verzeichne aber kaum Interaktionen wie Shares oder Kommentare. Zieht wenigstens dieses Argument heute noch? Mit steigender Nutzerzahl müsste theoretisch auch der Anteil an Aktivität wie beispielsweise der Anteil geteilter Stories in einem Netzwerk steigen. [weiterlesen ...]

Dienstag, 16. Juli 2013

Social Media und Kosmetik: Die ungeschminkte Wahrheit

Social-Media-Relevanz im Bereich Dekorativer Kosmetik
Man kann es ja nicht oft genug wiederholen: Unternehmen sollten mithören, was über ihre Marke online gesprochen wird. Wie viele Beiträge (Buzz) gibt es zu meiner Marke und dem Wettbewerb? Welches Thema wird kritisch, welches positiv diskutiert? Welche Marke hat die beste Reputation im Netz und warum?

Wichtig ist aber auch die Kenntnis darüber, wie viele beziehungsweise welche Menschen werden von den Marken-Botschaften erreicht? Welche Kanäle haben die größte Bedeutung? Und vor allem, welchen Einfluss haben die Online-Beiträge auf das Kaufverhalten? Genau diesen Fragen geht eine umfassende Social-Media-Analyse der GfK für den Bereich dekorativer Kosmetik nach. [weiterlesen ...]

Samstag, 13. Juli 2013

Erfahrungen mit dem Kundendienst verbreiten sich schnell – vor allem schlechte.


Die Erfahrung, die ein Kunde im Problemfall mit einem Unternehmen macht, hat einen großen Einfluss auf zukünftige Einkäufe. Das weiß jeder Geschäftsführer — oder sollte es jedenfalls wissen.

»Unternehmen, die mit ihren vernetzt organisierten Kunden nicht mithalten können, verschwinden vom Markt«, schrieb Gunnar Sohn in einem anderen Zusammenhang.

Diese Aussage kann — leicht abgewandelt — auch auf den Kundendservice übertragen werden: »Unternehmen, die ihren vernetzt organisierten Kunden keinen erstklassigen Kundenservice bieten, verschwinden vom Markt.« Heute werden über die sozialen Netzwerke alle möglichen Kundendienst-Erfahrungen mit Freunden, Kollegen und der Öffentlichkeit geteilt und erhalten damit eine ungeahnte Reichweite. [weiterlesen ...]

Mittwoch, 10. Juli 2013

Von "Murks" bis "Klasse": Marken mit Videos auf Instagram


Wenig mehr als ein Jahr nach dem Erwerb durch Facebook hat Instagram 100 Millionen monatlich aktive Nutzer und 67 Prozent der Interbrand 100 Top-Marken sind auf Instagram aktiv. Das zeigt eine Studie, die Simply Measured Ende Mai veröffentlichte.

Es erscheint für die auf Instagram vertretenen Marken nur logisch, auch die kürzlich ausgerollte Video-Funktion zu nutzen. Einige Marken haben diesen Schritt auch getan und da stellt sich — auch logisch — die Frage: Zahlt sich das aus?

Bekanntlich bietet Instagram ein wenig mehr Möglichkeiten zur Gestaltung der Videos als die Vine-Apps: 15-Sekunden-Videos gegenüber die sechs Sekunden bei Vine, darüber hinaus ist die Nutzung der allseits beliebten beliebten Instagram-Filter möglich, zusätzlich werden dreizehn neue Filter ausdrücklich für Videoinhalte geboten.

Simply Measured hat nun die Aktivitäten fünf großer Marken, die auf Instagram sowohl Fotos als auch Videos nutzen, über den vergangenen Monat verfolgt. Nicht bei allen Brands sind die Ergebnisse gleich. [weiterlesen ...]

Montag, 8. Juli 2013

Durchschnittlich 73% der Deutschen nutzen das Internet


In den vergangenen zehn Jahren ist die Internet­nutzung der 14- bis 64-Jährigen von 51 auf 87 Prozent gestiegen. In der Alters­gruppe ab 65 Jahren stieg der Wert im selben Zeitraum von sechs Prozent auf 29 Prozent.

Das ist ein Ergebnis der Allensbacher Markt- und Werbe­träger­analyse 2013 (AWA), die auch in diesem Jahr viele interessante Erkenntnisse über Mediennutzung, Interessen und Konsum­ge­wohn­heiten der Deutschen bereit hält. Befragt wurde ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung ab 14 Jahre in 26.000 persönlichen Interviews. [ weiterlesen ... ]

Freitag, 5. Juli 2013

LinkedIn, ein unterschätzer Gigant und bald auf Augenhöhe mit Google oder Facebook?


LinkedIn ist heute weit mehr als ein Ort, an dem die Mitglieder des Netzwerkes ihren Lebenslauf einstellen können.

Das Netzwerk ist inzwischen so positioniert, dass es sich in nächster Zeit zu einer Mega-Business-Plattform entwickeln kann, um bald auf Augenhöhe mit Google oder Facebook zu operieren. Diese Einschätzung liefert die jetzt veröffentlichte Studie von faberNovel: »LinkedIn, the Serious Network«.

Beim Start vor nun zehn Jahren war LinkedIn eine Plattform, auf der sich Menschen — bevorzugt sogenannte Professionals — vernetzen konnten. Als einer der ersten Anwender von Open-Source-Daten-Technologien wie Hadoop und Lucene / Solr für die Suche und die kon­se­quente Bündelung seiner Datenbasis entwickelte sich LinkedIn in Richtung Technologie-Konzern. Mit einem anerkannten Team von Wissenschaftlern hat es so etwas wie einen »global economic graph« (LinkedIn-CEO Jeff Weiner) geschaffen und könnte so einer der Big Player im CRM-Markt werden. [weiterlesen]

Sonntag, 30. Juni 2013

Instavideo versus Vine: (K)eine dramatische Veränderung

Instavideo versus Vine: Facebook's gelungener Coup.
Vine überholt Instagram bei den Shares auf Twitter, meldete marketingland.com am 8. Juni. Aber das Social Web wäre nicht das Social Web, wenn eine solche Meldung lange Bestand hätte.

Die Autoren zitierten Daten von Tpsy Analytics, nach denen zwei Tage nach dem Launch der Android-App Vine.co die Anzahl der Twitter-Shares von Instagram erreichte und danach auf dem aufsteigenden Ast blieb. Vine galt ab da als die neue Erfolgsstory. Die "Vinomanie" erreicht am 15. Juni mit fast 3.000.000 Shares eine vorläufigen Höhepunkt.

Am 19. Juni verzeichnete Vine immerhin noch rund 2¼ Millionen Shares. Bekanntlich veröffentlichte Facebook am 20. Juni sein Instagram-Video-Sharing-Tool und seitdem geht es mit Vine steil bergab, am 28. Juni wurden Vine-Filmchen weniger als 1 Million mal geteilt, deutlich weniger als zum gleichen Datum im Mai. Soweit die Daten, die in den letzten Tagen auf vielen Seiten veröffentlicht wurden und scheinbar belegen, welch rasantem Wandel die Social Media derzeit unterliegen (sollen). Doch: Wie sicher sind die Daten? [weiterlesen ...]

Donnerstag, 27. Juni 2013

Bei der fragwürdigen Berechnung des »Wert eines Fans« wird einfach übersehen, warum Menschen Marken folgen.


Ein Facebook »Gefällt mir« ist stolze 174,17 US-Dollar wert. Überrascht? Ich war es jedenfalls, bis ich mir die Studie von Syncapse einmal genauer vornahm. Der Wert eines »Gefällt mir« variiert von Marke zu Marke stark.

Für Low-Cost-Marken wie Oreo liegt dar Wert nach Syncapse bei knapp 76 US-Dollar, für eine Hochpreis-Marke wie BMW hat ein »Fan« einen Wert von mehr als 1.600 US-Dollar. Coca Cola sind die Fans etwas mehr als 70 US-Dollar wert, Pepso Cola taucht in der Liste leider nicht auf. Obwohl diese Zahl unter dem Gesichtspunkt, dass Pepsi kürzlich mit einer »genialen« (?) Automaten-Aktion die Fans für eine Dose Limo gekauft hat, sicher interessant wäre.

Bei der fragwürdigen Berechnung des »Wert eines Fans« wird einfach übersehen, warum Menschen Marken folgen. Was ist die Motivation der Facebook-Nutzer, eine Marke mit »Gefällt mir« zu markieren? [ Weiterlesen ... ]

Montag, 17. Juni 2013

Wie Lenovo UK mit Twitter den Umsatz steigerte


Was bringen Promotet Tweets eigentlich? Für alle, die sich das schon einmal gefragt haben, hat Twitter nun einige interessante Zahlen veröffentlicht.

Auf business.bwitter.com wird eine Kampagne des Computer-Herstellers Lenovo dokumentiert, die die Effektivität von Marketing-Kampagnen auf Twitter belegen soll.

@ Lenovo_UK wollte mit einer gezielten Kampagne die Anzahl der Follower auf Twitter vergrößern und das Bewusstsein für die Marke Lenovo steigern. Mit Blick auf die größte Consumer-Electronics-Show in Großbritannien — der Gadget Show Live — sollte außerdem der Umsatz angekurbelt werden. [weiterlesen ...]

Donnerstag, 13. Juni 2013

Ist Onlinemarketing heute ineffizient? Studie zeigt warum.


Ein erheblicher Teil der Verbraucher und Vermarkter erfahren Online-Werbung als nicht wirksam, wobei dieses Gefühl bei Verbrauchern mit 32% ausgeprägter ist als bei den Vermarktern (21%). Das zeigt die Studie Click here: The State of Online Advertising, die auch auch schon andere durch ihre selektive Brille betrachtet haben.

Mein Fazit der Studie: Viele Marketingverantwortliche verpassen immer noch die hervorragende Chancen, die Onlinemarketing durch die mögliche engeren Kommunikation mit ihren Zielgruppen bieten kann. »Statt auf personalisierte Benutzererlebnisse im Web nerven viele Online-Marketer die Verbraucher mit Bannern. »Banner repräsentieren in der digitalen Welt die schlimmsten Eigenschaften der Werbung - ablenkend, aufdringlich und manipulativ«, meint David C. Edelman von McKinsey. Da ist es kein Wunder, dass diese Art von Onlinemarketing von 49% der Verbraucher abgelehnt wird. Marketer scheinen da eine größere Toleranzschwelle zu haben: Nur 36% Vermarkter glauben, dass Bannerwerbung nicht funktioniert. [weiterlesen]

Dienstag, 4. Juni 2013

Was ist der Wert eines „Like“? Der »LikeCycle« von Adobe klärt auf


Kennen Sie den »LikeCycle«? Ich kannte ihn bis zur einer kürzlich erhaltenen E-Mail von Adobe jedenfalls nicht. Der LikeCycle ist ein Konstrukt, das Jerenmy Waite, Head of Social Strategy bei Adobe EMEA, entwickelt hat und in einem Whitepaper beschreibt.

Jerenmy Waite versteht darunter die fünf ent­schei­denden Social-Marketing-Herausforderungen, mit denen sich heute die meisten Marken konfrontiert sehen. Waite meint, dass es »wenig verwunderlich, dass in der Branche eine große Verwirrung herrscht«, da nach seiner Kenntnis »85 Prozent der Personen«, die im Bereich Social Media arbeiten, sich erst seit weniger als zwei Jahren in diesem Bereich tätig sind. [weiterlesen ...]

Sonntag, 2. Juni 2013

Deutschland im Homepage-Ranking europaweit auf Platz 6

Social Blogging  Social Media ist kein Ersatz für Unternehmensseiten
Corporate Websites sind — so eine Studie, die die Markt­forscher von Gartner vor einigen Wochen veröffentlichten — nach wie vor das wichtigste digitale Marketinginstrument. Soziale Netzwerke wie Google+, Facebook, Twitter und LinkedIn haben daran bisher nichts geändert.

Um so erstaunlicher ist, dass auch heute noch jedes fünfte Unternehmen in Deutschland keine eigene Homepage ins Netz gestellt hat. Im vergangenen Jahr gaben 18 Prozent der Unternehmen an, keine eigene Homepage zu haben. Das geht aus Daten hervor, die die europäische Statistik-Behörde Eurostat veröffentlicht hat.

Für den europäischen Vergleich wurden Unternehmen ab 10 Beschäftigten (ohne den Bankensektor) in 31 europäischen Ländern befragt. Daten für Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten liegen nur für wenige Länder, darunter Deutschland, vor. [weiterlesen ...]

Montag, 27. Mai 2013

85% der B2B-Entscheider nutzen Social Media beim Einkauf

Marketing Strategie Plan Social Media
Social-Media-Kanäle sind ein wichtiges Tool für B2B-Entscheider und-Vermarkter, wenn es um die Bewertung von Technologien und Dienstleistungen geht, die sie kaufen wollen.

Das ist — in einem Satz — das Ergebnis der Forrester-Studie How B2B Marketers Use Social Now. Die Ergebnisse der Studie basieren auf der Online-Befragung von 7.369 B2B-Entscheidern. Die im 4. Quartal 2012 in den USA und Europa er­ho­be­nen Daten zeigen, dass den sozialen Kanälen eine Schlüsselrolle in den Entscheidungsprozessen von B2B-Unternehmen zukommt, da dort Trends sehr effektiv verfolgt werden können. Allerdings favorisieren die Entscheider im B2B-Segment nicht die allgemein getoppten Plattformen, so spielt Facebook nur eine untergeordnete Rolle, wenn es um Kaufentscheidungen in den Unternehmen selbst geht. [weiterlesen ...]

Sonntag, 26. Mai 2013

Social Media ROI: Welche Metriken nutzen Unternehmen?

Marketing Strategie Plan Social Media Integration Corporate Website
Kaum ein Thema im Bereich Social Media wird so leidenschaftlich diskutiert, wie die Möglichkeit oder eben Unmöglichkeit der Messung des „Return on Investment“.

Einen ebenso großen Diskurs gibt es höchstens noch bei der Frage, ob die Messung des „Return of Invest“ überhaupt eine richtige Auf­gaben­stellung ist, da die sozialen Medien doch eine Kom­muni­kations­plattform für Unternehmen und Kunden sei und kein Marketinginstrument. Einige interessante Einblicke in die Ansichten US-amerikanischer Top-Marketer bietet eine Umfrage von The CMO Survey Org — einer 2008 gegründeten Organisation zur Beobachtung von Mar­ke­ting­trends via Online-Umfragen. Im August 2010 und dann wieder im Februar 2013 wurden die Top-Vermarkter u. a. gebeten, anzugeben, welche Metriken sie nutzen, um ihre Aktivitäten in Social Media auszuwerten. [ weiterlesen ... ]

Montag, 29. April 2013

Deutsche E-Mail-Abonnenten erwarten sachliche Informationen, Influencer auf Twitter eher “Insider-Informationen”

Social Blogging ExactTarget Global Executive Summary
Für die meisten deutschen Onliner ist es die erste und letzte Online-Aktivität des Tages: Sie checken ihre E-Mail-Konten. Danach bzw. davor gilt es, einen Blick in die Facebook-News zu werfen.

Damit verhalten sich die deutschen Konsumenten genauso wie die der anderen europäischen Länder: E-Mail und Facebook stehen — wenn auch mit unterschiedlichen Anteilen — ganz oben auf der Liste der digitalen Aktivitäten am Morgen und am Abend.

Diese Erkenntnisse basieren auf der globalen Studie »SUBSCRIBERS, FANS, and FOLLOWERS around the world« von ExactTarget, über deren Einzelergebnisse ich hier im Blog schon häufiger berichtet habe und deren Zusammenfassung kürzlich veröffentlicht wurde. [weiterlesen ...]

Sonntag, 28. April 2013

SocialBakers »FakeFollowers« ist unbrauchbar, wenn es darum geht, Fake-Follower zu identifizieren.

Ein Blick in die Follower-Blackbox – Was ist wirklich drin?
»20 Millionen Twitter-Accounts sind laut einem Bericht auf dem „Bits“-Blog der New York Times Fake-Follower«, hatte ich in einem Beitrag über die Problematik der Fake-Accounts — die mit schöner Regelmäßigkeit hochkocht — geschrieben. Es ist nicht alles Gold was glänzt, das wissen alle. Deshalb sehe ich meine Follower-Liste mit SocialBro, einem Tool zur Analyse der Twitter-Community, immer kritisch durch und entfolge Fake-Accounts.

Das ist einigermaßen aufwändig, da ich mehrere sinnvolle Filter setzen muss, allerdings sind die Ergebnisse der Analyse auch von guter Qualität. Für einen schnellen Überblick nutze ich auch schon einmal Tools wie FakeFollowers von den SocialBakers.

Die Ergebnisse eines Vergleichs zweier Tools — FakeFollowers und Faker Scores von Status People — mit SocialBro habe ich hier im Blog Mitte März veröffentlicht. Damals hatte ich einen Fake-Anteil von <1% unter meinen Followern.

Um so überraschter war ich bei einer aktuellen Prüfung meiner Follower mit dem Tool der SocialBaker: Innerhalb eines guten Monats war der vom Tool ermittelte Anteil an Fake-Followern um das sechsfache gestiegen, von damals 1% auf heute 6%. Und das, obwohl die Zahl meiner Follower annähernd gleich geblieben ist. [weiterlesen ...]

Samstag, 27. April 2013

Im Durchschnitt reagieren Unternehmen nur auf 30% der Rückmeldungen, die sie über von Social-Media-Seiten erhalten.

Wie Unternehmen weltweit Facebook, Twitter & Co nutzen
87% der Fortune 100-Unternehmen unterhalten eine Präsenz auf mindestens einer Social-Media-Website, Twitter ist dabei die beliebteste Plattform. Weltweit haben 86% der Unternehmen eine Präsenz auf Twitter und Facebook, knapp über die Hälfte der Un­ter­neh­men nutzen YouTube und LinkedIn. Nur etwas mehr als ein Drittel der weltweit tätigen Unternehmen haben eine Präsenz auf Pinterest und / oder Google+.

Das sind einige der interessanten Fakten, die das invespBlog aus verschiedenem Quellen zusammen getragen und in einer Infografik veröffentlicht hat. Hier einige andere Fakten, die Sie in der Infografik visuell aufbereitet finden können: [weiterlesen ...]

Mittwoch, 24. April 2013

»Searchable, Snackable und Sharable« - Die »Drei S« für erfolgreiches Content Marketing

Make it searchable! Make it snackable! Make it shareable!
Auf dem jährlichen »Content Marketing Summit« im Februar in Chicago wurde diskutiert, wie Inhalte beschaffen sein müssen, um nicht von der riesigen Flutwelle an Informationen, die tagtäglich über die Konsumenten hereinbricht, hinweg gespült zu werden.

Im Durchschnitt konkurrieren pro Tag etwa 3.000 Markenbotschaften um die Aufmerksamkeit der Verbraucher. Um in der sich schnell entwickelnden digitalen Landschaft erfolgreich zu sein, müssen Marketer Inhalte ge­ne­rie­ren, die Verbraucher leicht finden, problemlos konsumieren können und die außerdem so überzeugend sind, dass die Adressaten sie mit anderen in größerem Umfang teilen.

Dem Bedürfnis nach griffigen Formulierungen nachkommend, hat Skyword — ein Spezialist für das Content-Marketing — einen Ansatz für erfolgreiches Content-Marketing entwickelt - danach sollten Inhalte die folgenden Kriterien erfüllen: »Searchable, Snackable und Sharable«. Kurz und griffig bezeichnet Skyword diesen Ansatz als »Drei S-Modell«. Das SmartBlog on Socialmedia hat dazu eine Artikelserie veröffentlicht, die Links dazu finden Sie am Ende des Beitrages. [weiterlesen ...]

Sonntag, 21. April 2013

Falsche Zeit, falscher Ort, falscher Inhalt — Marketing nervt

Falsche Zeit, falscher Ort, falscher Inhalt — Marketing nervt.
»Die wachsende Komplexität von Kommunikation und Marketing schlägt sich nur bedingt in der Realität deutscher Unternehmen nieder. Bei digitalen Kom­muni­kationskanälen sind 85% der Entscheider nach eigenen Angaben überfragt. Nur 15% haben ein klares Verständnis, welchen Mehrwert die ein­zel­nen Kom­munikationskanäle liefern. Bei den anderen bestehen erhebliche Wissenslücken.«

Das längere Zitat habe ich dem Artikel Mars Attacks! Marketing zwischen Mythos und Wahrheit entnommen, der Ende Januar an dieser Stelle veröffentlicht wurde. Da wundert es nicht besonders, dass nur die wenigsten deutschen Unternehmen es schaffen, den Konsumenten persönlich relevante Inhalte zukommen zu lassen. Die Folge: Konsumenten sind genervt vom heutigen Marketing via Social Media, rund die Hälfte will von Unternehmen in Ruhe gelassen werden. Das ist die Kernaussage einer Forsa-Studie im Auftrag von Silverpop [weiterlesen ...]

Mittwoch, 17. April 2013

Google+ gewinnt im B2B-Segment stark an Bedeutung

Social Blogging Wie Social Media Teams strukturiert sind.
B2B-Marketer gehen davon aus, dass Google+ innerhalb eines Jahres eine große Bedeutung in ihrem Portfolio der Social Media erreicht. Das sind — kurz und knapp — die Ergebnisse des Social Media Benchmarking Report, den B2BMarketing in Verbindung mit CircleResearch vorgelegt hat.

Derzeit ist Twitter die Nummer 1 unter den von B2B-Marketern genutzten sozialen Plattformen, aber die befragten Experten erwarten, dass die Relevanz von Google+ im Jahr 2014 von derzeit 9 Prozent um satte 20 Prozentpunkte auf dann 29 Prozent steigen wird. Damit wäre die Lücke zu Facebook (31 Prozent) zumindest in diesem Segment geschlossen. [weiterlesen ...]

Dienstag, 16. April 2013

Wer hat den besten Online-Service?

Es gibt keinen schlechten Online-Service mehr - Oder doch?
»Fünf Branchen, 45 Firmen, 360-GradBlickwinkel«, so beschreibt Statista das Panel einer »Online-Service Studie Deutschland 2013«, einer empirische Untersuchung zu Qualität, Umfang und Kundenwahrnehmung der Online-Services der größten Online-Anbieter in Deutschland.

Als Basis der Studie dienten zwei Testfelder, einmal verdeckte Tests in elf Kategorien und zusätzlich eine detaillierte Online-Umfrage. Beim verdeckt durchgeführten Mystery-Test sind elf Fälle (Use Cases) konstruiert, mit denen die Firmen dann konfrontiert wurden. Zu diesen Konstrukten gehörten beispielsweise eine Adressänderung, Fragen zur Rechnung, ein vergessenes Passwort und der Wunsch nach einem Tarifwechsel. [weiterlesen ...]

Montag, 15. April 2013

Sind Big Data das neue Öl? Oder doch Big Data gleich Big Confusion?

Big Data sind das neue Öl? Sie müssen es auch fördern.
90 Prozent der heute verfügbaren Informationen sind innerhalb der letzten zwei Jahre aufgelaufen. Das ist doch erstaunlich und schwer zu glauben, oder? Es ist so, und einen maßgeblichen Anteil an der Explosion des Datenvolumens haben — wie sollte es anders sein — die sozialen Medien.

Eine der Herausforderungen bei Big Data ist die Beurteilung, welche Informationen für Vermarkter wirklich wichtig sind. Viele Marketer sehen die heute anfallenden Datenmengen immer noch als Hindernis und Chance zugleich, und das ist beileibe kein Widerspruch. Datenanalyse ist ein riesiges Unterfangen, dass bisher nur wenige beherrschen. [weiterlesen ...]

Freitag, 12. April 2013

Die wohlhabende US-Jugend meint, Facebook ist Flop und, iPhone ist Top.

Facebook-Muedigkeit-der-Jugendlichen.
Nach einer Umfrage von Piper Jaffray rangiert Facebook unter Jugendlichen in den USA immer noch als wichtigstes Social Network, gefolgt von Twitter und dem Foto-Sharing-Dienst Instagram. Befragt wurde ein Panel 7.700 Jugendlichen der oberen und mittleren Einkommensgruppen, was die Aussagekraft doch einschränkt. Piper Jaffray-Analyst Gene Munster betonte, dass Facebook gut positioniert sei, um »seinen Platz als Top Social Network trotz der Konkurrenz durch Twitter zu erhalten.«

Auf der anderen Seite zeigte die Umfrage, dass »Mobile Gaming bei Teenagern so unbeliebt ist, wie wir noch nie gesehen haben.« Das ist natürlich ein Schlag für den Facebook Partner Zynga Inc. Aber das ist nicht der einzige Punkt, der Facebook nach der Meinung vieler nachdenklich stimmen sollte. [weiterlesen ...]

Donnerstag, 11. April 2013

Kennt Ihr 'stylefruits' oder 'Odnoklassniki'? Ich kannte beide nicht. Bis ich ein Tool zum Website-Vergleich am praktischen Beispiel getestet habe.

Fühlen Sie Ihren Wettbewerbern den Puls
Um die eigene Website einmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, gibt es im Internet jede Menge Tools. Manche sind recht kostenintensiv, einige günstig und wenige umsonst. Natürlich gibt es bei den kostenlosen Tools immer einige Einschränkungen — wie sollte es auch anders sein. Aber für eine schnelle Analyse sind sie allemal ausreichend.

Wenn es um Zugriffszahlen zur Beurteilung von Websites geht, wird immer wieder Alexa genannt. Ich hatte kürzlich ein Tool vorgestellt, dass die Analyse nicht nur auf eigene Seiten beschränkt.

SimilarWeb verschafft auch einen Einblick in den Webverkehr der Konkurrenz und dessen Ursprungsseiten und damit ist auch der Vergleich Ihrer Seite mit denen Ihrer Wett­be­wer­ber möglich. Immer unter der Einschränkung, dass solche Tools mit einer beschränkten Datenbasis arbeiten, die über Plugins und das Crawlen von Websites gewonnen wird. [weiterlesen ...]

Montag, 8. April 2013

Gefakte Fans und Follower — Jammern allein reicht nicht.

Massenhafte Spam-Botschaften in seiner Timeline, gekaufte Fans, Likes und Follower, manipulierte Kundenbewertungen in Online-Shops oder auf Reiseportalen: Social Networks haben seit langem ein massives Problem mit autonom agierenden Programmen, den sogenannten Bots. Um diese dunkle Seite des Web hat sich eine umsatzstarke Fake-Industrie etabliert.

Es gibt genug Unternehmen, die ihren Kunden einen wun­der­sames Wachstum der Fan­ge­meinde und Likes versprechen. Solche Unternehmen sind deshalb so erfolgreich, weil Unternehmen/Marken immer noch glauben, die Anzahl Fans, Follower oder Likes sprächen bereits für den Erfolg in den sozialen Medien. Viele Unternehmen sind in dieser Hinsicht völlig beratungsresistent. [weiterlesen ...]

Samstag, 6. April 2013

SimilarWeb – eine neue Möglichkeit für Wettbewerbsanalysen von Websites

Was ist drin im Internet?
Amazons Alexa ist seit einer gefühlten Ewigkeit das Tool der Wahl, wenn es um die die Bewertung des Erfolgs einer Webseite geht und lange Zeit schien es keine ernsthafte Alternative zu geben. Obwohl sich mit Compete und Quantcast zwei weitere Dienste als Alternative anboten, konnten sie wegen des be­grenz­ten Leistungs-Umfangs nie richtig Fuß fassen.

Mit SimilarWeb tritt nun ein Wettbewerber auf den Plan und es scheint eine wirkliche Alternative zu Alexa zu sein. SimilarWeb wurde von einem israelischen Team entwickelt, das in den letzte Jahren schon eine Reihe von Browser-Plugins auf den Markt brachte. Nach eigenen Angaben nutzen bereits Millionen User Plugins des Unternehmens wie SimilarSites, mit dem Websitebetreiber Seiten mit ähnlichen Inhalten suchen können. [ weiterlesen ... ]

Donnerstag, 4. April 2013

Traackr hat die »10 wichtigsten Influencer Archetypen« charakterisiert

Einfluss hat viele Gesichter
Influencer sind die neuen "Superstars" im Social Media Marketing. Nach weitläufiger Meinung ist ein Influencer jemand, die in der Lage ist eine große Personengruppe zu beeinflussen. Jedes Hüsteln dieser Onliner wird getwittert, gefacebookt oder geplusst. Ohne diese Influencer für sich zu gewinnen, ist es sehr viel schwieriger, in Social Media erfolgreich zu sein.

Was macht nun einen Influencer aus. Brian Solis gehört auch diesen Influencern und hat eine lesenswerte Studie über die Macht der Influencer veröffentlicht. Das US-Unternehmen Traackr sagt von sich »Traackr finds the most relevant influencers for your projects & helps you engage.« und hat in der Gruppe anerkannter Influencer nach erkennbaren Mustern gesucht. [weiterlesen ...]

Wie schreibt man für Menschen, die nicht wirklich lesen?

Wie schreibt man für Menschen, die nicht wirklich lesen?
Ist es Ihnen eigentlich bewusst, dass die meisten der Besucher Ihre Inhalte nicht wirklich lesen? Untersuchungen des Leseverhaltens zeigen über Jahre hinweg immer wieder, dass die Aufnahme von Informationen im Web wenig mit dem zu tun hat, was Sie normalerweise unter dem Begriff »Lesen« verstehen.

Auch neueste Untersuchungen von Mediative zeigen, dass die Augen der Leser in einem Großteil der Zeit ziellos über die mühsam verfassten Inhalte irren — immer auf der Suche nach Fixpunkten, die ihre Aufmerksamkeit wecken. Ian Everdell, Manager User Experience und Forschung bei Mediative, charakterisiert unser aller Leseverhalten so:

Das interessanteste Ergebnis von Eye Tracking-Untersuchungen ist: Wenn wir lesen, lesen wir nicht wirklich. Wir verbringen wahrscheinlich etwa 80 Prozent unserer Zeit mit dem Scannen der Webseiten.
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Dienstag, 2. April 2013

Die Multi-Plattform-Nutzung ist kein Nullsummenspiel

Wie Social Media und Mobile uns miteinander verbinden.
Das vermehrte Streaming von digitale TV-Inhalten und Videos auf Tablets und Smartphones hat nach Meinung von eMarketer schneller als erwartet den Tipping Point erreicht.

Die Nutzung digitaler Medien startete mit der Nutzung von PC und Laptop sehr überschaubar, um dann mit der Verbreitung von Smartphones und Tablets in einer wahren »Platform Explosion« zu münden. Immer mehr Menschen — nicht nur in den USA — nutzen digitale Medien auf einer wachsenden Palette von Geräten, und es ist kein Wunder, dass bereits Hunderte Millionen Werbedollar in die Streaming-Dienste wie Hulu oder Netflix fließen. Da kommt bei manchem Marketing-Verantwortlichem die Frage auf, ob er sein Werbebudget richtig platziert oder es umschichten muss. [weiterlesen ...]

Freitag, 29. März 2013

Eine von vier Smartphone-Minuten wird mit Facebook verbracht

Wie Social Media und Mobile uns miteinander verbinden.
Je nach Sichtweise enthält eine jetzt veröffentlichte Studie von IDC einige bemerkenswerte Ergebnisse bereit. Während Marketing Land prominent darauf hinweist, dass E-Mail die Top-Aktivität der Nutzer von Smartphones ist, legen Andere den Schwerpunkt auf die Facebook-Nutzung: Smartphone-Nutzer checken Facebook 14 Mal pro Tag, titelt Mashable.

News Factor beklagt, dass die User mehr Zeit mit dem Smartphone verbringen als mit der Familie oder Freunden. Also machen Sie sich am Besten selbst ein Bild. [weiterlesen ...]

Mittwoch, 27. März 2013

2014 werden die Digital-Marketing-Budgets in einem stärkeren Tempo wachsen als im Jahr 2013.

SoDA: Digital Trends Report 2013
Jedes Jahr präsentiert die SoDA (Society of Digital Agencies) die Ergebnisse des jährlichen Digital Marketing Outlook Survey, für die 814 Marketer aus weltweit führenden Agenturen befragt wurden. Die SoDA-Veröffentlichung ist trotz des immensen Umfanges (238 Seiten), eine der meistgelesenen Publikationen in der digitalen Marketing-Welt. Neben nackten Zahlen beinhaltet der Bericht auch zahlreiche Fallstudien, Original-Artikel und exklusive Interviews mit namhaften Unternehmen der Branche. »Wir bieten spannende, zu­kunfts­wei­sende Untersuchungen. Unsere Mitglieder, Redakteure und Partner haben sich sehr angestrengt, um diese Publikation zu einem 'must-read' zu machen«, sagt Chris Buettner, der SoDA Executive Director. Die richtige Lektüre für trübe Ostertage. Also schnappen Sie sich Ihr Tablet, einen Kaffee laden Sie die Studie herunter und machen Sie es sich bequem. [weiterlesen ...]

Sonntag, 24. März 2013

Zeig mir doch, dass du mich liebst: »Favouriting« auf Twitter

Social Blogging Die Psychologie des Teilens.
Eigentlich war es keine große Sache, als Twitter vor mehr als einem Jahr eine kleine Änderung beim Favorisieren eines Tweets vornahm. War es bis zur Änderung eine private Sache, ist es plötzlich öffentlich. Jeder kann sehen, wenn ein Tweet favorisiert wurde.

Wen es interessiert, welche Tweets ein anderer Twitter-Nutzer favorisiert hat, kann das leicht sehen: Er ruft das Profil des Users auf, klickt auf Favoriten und sieht die Liste.

Wie nutzen Sie das geänderte Feature? Hat sich die Zahl der von Ihnen favorisierten Tweets seit dem Launch im Dezember 2011 erhöht? Wenn ja, sind Sie nicht allein.

Favoriten als Like-Ersatz?

Wie werden die Favoriten heute genutzt bzw. was hat sich Twitter beim Relaunch gedacht? Twitter selbst schreibt dazu:

Favoriten zeichnen sich durch einen kleinen Stern neben dem Tweet aus und werden meist dann verwendet, wenn Nutzer einen bestimmten Tweet mögen und später wieder auf ihn zugreifen wollen.
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Montag, 18. März 2013

Die Facebook Cities der Socialbakers - Wenn die Logik auf der Strecke bleibt

Social Blogging Wie Social Media Teams strukturiert sind.

Wenn Sie erraten sollten, in welcher Stadt die weltweit meisten Facebook-Nutzer leben, was wäre Ihr Favorit? Mexiko-Stadt, New York, Tokio oder vielleicht Las Vegas? Die Antwort ist davon abhängig, ob Sie glaubhafte Zahlen oder nur einfach Zahlen möchten.

Im letzteren Fall wäre die Facebook-Hauptstadt wohl Bangkok mit fast 13 Millionen Facebook-Nutzern. Diese Zahl wirft zumindest Facebook Statistics by City von Socialbakers aus. Nun hat Bankok nach der letzten Volkszählung (2010) aber nur 8,249 Millionen Einwohner. Die Socialbakers rühren sich aus diesen Zahlen eine Durchdringung von 250.71% zusammen. Wie das? Ich weiß es nicht. Da nicht bekannt ist, auf welche Basis die Durchdringung bezogen ist, muss man versuchen, die Bezugsgröße auf Umwegen zu bestimmen.

Die Facebook Penetration in Thailand ist mit 22,01% der Gesamt-Bevölkerung des Landes und mit 83,60% bezogen auf die Zahl der Internet-Nutzer angegegeben. Das hilft also nicht weiter. Sind es letztendlich einfach unsinnige Zahlen? Zumal es noch besser kommt, doch dazu erst weiter unten. [weiterlesen ...]

Sonntag, 17. März 2013

Social Media sind kein Ersatz für Corporate Websites

Social Blogging  Social Media ist kein Ersatz für Unternehmensseiten
Corporate Websites sind - so eine Studie der Markt­forscher von Gartner — nach wie vor das wichtigste digitale Marketinginstrument. Soziale Netzwerke wie Google+, Facebook, Twitter und LinkedIn haben daran bisher nichts geändert.

Fast die Hälfte der Befragten, nämlich 45 Prozent gaben an, dass Corporate Sites und deren Design, Entwicklung und Wartung eine übergeordnete Rolle für erfolgreiches Marketing spielen. Die Präsenz in so­zi­alen Netzwerken wie Facebook oder Twitter folgen mit 43 Prozent und sind damit für das Marketing der Unternehmen genauso wichtig wie Online-Werbung, die ebenfalls von 43 Prozent der Befragten genannt wurde.

Für die Studie befragte Gartner mehr als 200 Marketingverantwortliche US-amerikanischer Unternehmen mit mehr als 500 Millionen Dollar Jahresumsatz in insgesamt sechs Branchen.

Bemerkenswert ist, dass E-Mail-Marketing und mobiles Marketing mit 26 beziehungsweise 24 Prozent doch weiter hinten liegen. Ein Firmenblog halten sogar nur 6 Prozent der Befragten für wichtig. Weitere Ergebnisse in Kürze: [weiterlesen ...]

Freitag, 15. März 2013

Es ist nicht alles Gold was glänzt: Ein Blick in die Twitter-Follower-Blackbox - Was ist wirklich drin?

Social Blogging Wie Social Media Teams strukturiert sind.
Es ist nicht alles Gold was glänzt, das wissen alle. Kauf von Fans und Followern, Fake Accounts und Fake Follower bzw. Fans sind nicht nur bei Facebook ein Thema, sondern auch bei Twitter. Vor einigen Tagen habe ich mit dem Fake Follower Check versucht, die Anzahl der Fake-Accounts und der inaktiven Accounts unter meinen Followern zu bestimmen.

Das Tool ermittelte 1% Fake-Accounts und 4% inaktive Accounts, demnach wären 95% der Accounts “echte” Follower. Eine für mich unbefriedigende Aussage, da ich eine weit höhere Anzahl inaktiver Acounts unter meinen Followern vermutete. Anlass genug, verschiedene Tools zu testen, die inaktive Twitter-User und Fake-Accounts auffinden. Die Kandidaten waren

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Mittwoch, 13. März 2013

Die Social Media Begeisterung schwindet und das Content-Marketing gewinnt an Boden.

Social Blogging Wie Social Media Teams strukturiert sind.
»Für Social Media ist die “Kindheit” vorbei!« hatte ich kürzlich einen Beitrag in diesem Blog getitelt. Überspitzt könnte man es auch so ausdrücken: Die kindliche Begeisterung für Social Media ist nun der ernsthaften Beschäftigung mit diesen Medien gewi­chen.

»Die Social Media Begeisterung schwindet und das Content-Marketing gewinnt an Boden.« So kann eine Studie zusammengefasst werden, die von Econsultancy gemeinsam mit Adobe erstellt und nun veröffentlicht wurde. Das Quarterly Digital Intelligence Briefing beschreibt die »Digital Trends fur 2013.« Oberste Priorität hat danach bei den Digital-Marketing-Experten in den Firmen mit 39% das Thema “Content-Marketing”. Auch bei den befragten Agentur-Experten rangiert 2013 das “Content-Marketing” mit 38% auf Platz 1 der Prioritätenliste. [weiterlesen ...]

»Die Reichweite ist keine wirklich tragfähige Metrik, es ist zunächst nur die Hoffnung, dass ein Inhalt gesehen wird.«

Social Blogging Wie Social Media Teams strukturiert sind.
Unternehmen twittern, posten auf Google+ und Facebook. Einige Bloggen, andere nutzen Pinterest als Plattform für visuelle Botschaften oder füllen ihren YouTube-Kanal mit Videos. Über allem stehen die Fragen: Wo und wie oft taucht meine Marke in den Social Media auf und welchen Einfluss hat es auf mein Geschäft? Welche Faktoren bestimmen die Unternehmens-Performance im sozialen Netz?

Spricht man über Einfluss, Potenzial oder auch die Reichweite in sozialen Medien, muss man über den sozialen Graphen des Einzelnen oder der Marke sprechen. Der Social Graph hat nun nichts mit der gleichnamigen Programmierschnittstelle Facebooks zu tun, sondern beschreibt die sozialen Beziehungen des Einzelnen oder auch der Marke im Beziehungsgeflecht des Internet. [weiterlesen ...]

Montag, 11. März 2013

30% der Top-Marken nutzen Twitter für den Kundendienst

Social Blogging Wie Social Media Teams strukturiert sind.
Kundenansprache über soziale Medien ist sicher eine intelligente Marketing-Strategie, doch wenn Unternehmen das Feedback der Kunden — egal ob positiv oder negativ — ignorieren, kann das schnell zum Bumerang werden. Social Media sollten ein Mittel zur direkten Kommunikation mit den Kunden sein, die auch eine Menge darüber sagen können, wie Unternehmen ihre Produkte und Dienst­lei­stun­gen verbessern können.

Der Brückenschlag zwischen Marken und Konsumenten ist also sehr wichtig, positive Resonanz auf das Feedback von Kunden kann diese dauerhaft an das Unternehmen / die Marke binden. Aber auch umgekehrt wird ein Schuh daraus: Ausbleibende oder negative Reaktionen können schnell zur Abkehr vom Unternehmen führen. [weiterlesen ... ]

Freitag, 8. März 2013

33% Reichweite bei Facebook-Posts? Eine Studie zeigt es zumindest.

Social Blogging Wie Social Media Teams strukturiert sind.

Derzeit steht — wenn es um Facebook geht — natürlich der bevorstehende Launch des neuen Facebook-Newsfeed im Focus der Aufmerksamkeit. Das drängt die Frage Wer sieht was auf Facebook in den Hintergrund, zumal eines der neuen Features des Newsfeed die Auswahl zwischen verschiedenen spezifischen Feeds zulässt. Der Following-Feed enthält chronologisch geordnet alle Beiträge von Seiten die geliked oder abonniert wurden. Das gleiche gilt für den Alle Freunde-Feed, der alle Beiträge enthält, die von Facebook-Freunden geteilt wurden. Der Neuigkeiten-Feed entspricht wohl am ehesten dem jetzigen News-Feed, er zeigt nicht alle Inhalte.

Dazu gibt es weitere Auswahlmöglichkeiten wie den Musik-Feed,den Fotos-Feed und den bekannten Spiele-Feed. Ob damit die Diskussion über die Filterung durch den Edge Rank-Algorithmus erledigt sind, wie Inside Facebook schreibt, bleibt abzuwarten. [weiterlesen ...]

Donnerstag, 7. März 2013

Die Corporate Website als Scharnier zum Erfolg

Social Blogging Wie Social Media Teams strukturiert sind.
Wer sieht was auf Facebook? Nun schalten sich auch deutsche Medien in eine Diskussion ein, die in US-amerikanischen Blogs schon seit geraumer Zeit aktuell ist. »Benachteiligt Facebook jene, die nichts zahlen?«, titelt Zeit-Online in einen Beitrag vom 05.03.2013. Nick Bilton hatte im Bits-Blog der New York Times über einen Test berichtet, mit dem er zeigen wollte, dass es zukünftig teuer werden könnte, sollen eigene Status-Updates im Newsfeed der Facebook-Freunde sichtbar sein. Ich hatte den Artikel und die Erwiderung von Facebook auf unserer ishpC - Facebook-Seite gepostet.

Es gibt viele, die Biltons Meinung teilen, unter ihne prominente Facebook-Nutzer wie derStar Trek Schauspieler George Takei oder der Eigner der Dallas Mavericks Mark Cuban, der im Tech-Blog der Huffington Post schreibt, »was ich wirklich über Facebook denke«. [weiterlesen ...]